% IMPORTANT: The following is UTF-8 encoded. This means that in the presence
% of non-ASCII characters, it will not work with BibTeX 0.99 or older.
% Instead, you should use an up-to-date BibTeX implementation like “bibtex8” or
% “biber”.
@PHDTHESIS{Respondek:144865,
author = {Respondek, Gesine},
title = {{A}nnonacin, ein natürlicher {K}omplex-{I} {I}nhibitor,
erhöht die {T}au-{P}hosphorylierung im {G}ehirn von
{FTDP}-17 transgenen {M}äusen},
school = {Philipps Universität Marburg},
type = {Habilitationsschrift},
publisher = {Philipps-Universität Marburg},
reportid = {DZNE-2020-00290},
pages = {82 pages : illustrations},
year = {2014},
note = {Habilitationsschrift, Philipps Universität Marburg, 2014},
abstract = {Tauopathien sind eine Gruppe von neurodegenerativen
Erkrankungen, die durch die Akkumulation von
hyperphosphoryliertem Tau, einem Mikrotubuli-assoziierten
Protein, gekennzeichnet sind. Sie stellen in Hinblick auf
ihre Klinik und Ätiologie ein heterogenes Krankheitsbild
dar. Die genauen Mechanismen, die zu der Entstehung der
Erkrankungen führen, sind noch ungeklärt. Eine Tauopathie,
die als vorwiegend umweltbedingt gilt, kommt auf der
karibischen Inselgruppe Guadeloupe vor und konnte Einblicke
in die Entstehung von Tau-Pathologie zugrunde liegenden
Pathomechanismen liefern. Es gibt Hinweise, dass die
Entstehung dieser Tauopathie mit dem Konsum der Früchte und
Blätter des dort beheimateten Baumes Annona muricata und
dem enthaltenen Toxin Annonacin in Zusammenhang steht
(Caparros-Lefebvre und Elbaz et al., 1999; Champy et al.,
2005; Lannuzel et al., 2007). Annonacin ist ein Inhibitor
von Komplex-I der mitochondrialen Atmungskette, der
experimentell in vitro und in vivo zu neuronalem Untergang
und Tau-Pathologie führt (Lannuzel et al., 2003; Champy et
al., 2004; Escobar-Khondiker et al., 2007). Auf der anderen
Seite gibt es hereditäre Tauopathien, wie die
Frontotemporalen Demenzen mit Parkinsonismus und Kopplung an
das Chromosom 17 (FTDP-17). Verschiedene Mutationen im MAPT
Gen, die meist durch ein autosomal-dominantes Muster vererbt
werden, führen bei dieser Gruppe zur Entstehung der
typischen Tau-Pathologie. Die bislang durchgeführten
Untersuchungen konnten nicht klären, ob Annonacin die
Hyperphosphorylierung des Tau-Proteins, wie sie in
Tauopathien anzutreffen ist, reproduziert und inwieweit eine
genetische Veränderung des Tau-Proteins diesen Effekt
begünstigt. In der vorliegenden Studie bedienten wir uns
zur Lösung dieser Fragestellung des Komplex-1-Inhibitors
Annonacin und eines transgenen Mausmodelles, das humanes Tau
mit der R406W-Mutation überexprimiert.},
keywords = {Mikritubuli-assoziiertes Protein Tau (Other) /
Environmental neurotoxin (Other) / Neurodegeneration (Other)
/ Neurodegeneration (Other) / Neurotoxin (Other) /
Microtubule-associated protein tau (Other) / Tauopathy
(Other) / Tauopathie (Other) / Medizin, Gesundheit (Other)},
cin = {AG Höglinger},
cid = {I:(DE-2719)1110002},
pnm = {344 - Clinical and Health Care Research (POF3-344)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-344},
typ = {PUB:(DE-HGF)13},
doi = {10.17192/z2014.0431},
url = {https://pub.dzne.de/record/144865},
}