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@INPROCEEDINGS{Steinberg:145431,
author = {Steinberg, J. and Kreft, D. and Ziegler, Uta and
Doblhammer-Reiter, G.},
title = {{P}034 : [{D}eterminants and {T}rends of informal and
formal care in {E}urope]},
journal = {Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie},
volume = {43},
number = {1 Supplement},
issn = {0044-281X},
reportid = {DZNE-2020-00774},
pages = {44},
year = {2010},
abstract = {Alter ist der größte Risikofaktor für
Pflegebedürftigkeit. Daher führte der Anstieg der
Lebenserwartung in den meisten europäischen Staaten im
Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einem Anstieg der Zahl
derPflegebedürftigen. Zukünftig wird sich dieser noch
verstärken, da die geburtenstarken Jahrgänge der 50er und
60er Jahre in die hohen Altersklassen kommen. Die Frage nach
Pflegegebern, Pflegearrangements undder Lebensqualität von
Pflegebedürftigen und Pflegenden erfährt folglich in
Politik und Gesellschaft eine immer stärkere
Aufmerksamkeit.Studien zeigen, dass in der Europäischen
Union die Pflege durch Angehörige oder ambulante
Pflegedienste im eigenen Haushalt stärker verbreitet sind
als die institutionelle Pflege – wenn auch im
Ländervergleichdas Ausmaß variiert.In der vorliegenden
Studie wird untersucht, welche
sozioökonomischenDeterminanten die informelle und formelle
Pflege zu Hause bestimmen.Datengrundlage der Analyse ist der
Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE),
der in zwei Wellen (2004 und 2006/07)in 12 (13)
europäischen Staaten durchgeführt wurde. Die Determinanten
der formellen und informellen Pflege werden im Querschnitt
unterAnwendung verschiedener Regressionsmodelle in elf
Ländern der Europäischen Union untersucht, um
Charakteristika der Pflegearrangementsaufzudecken. Dabei
stehen drei Aspekte im Fokus: (1) die sozialen Kontakte und
(2) die Lebensqualität von Pflegebedürftigen und
Pflegenden,sowie (3) die Erwerbstätigkeit von Frauen als
wichtiger Einflussfaktor aufdas informelle Pflegepotential.
In einer Längsschnittanalyse werden zusätzlich zeitliche
Trends in den Übergängen zwischen den Pflegearrangements
untersucht. Da mentale Erkrankungen das heutige und
zukünftigeBild der Pflege immer stärker mitbestimmen,
liegt ein weiterer Schwerpunkt der Analyse auf
Pflegebedürftigen mit kognitiven Störungen undderen
Pflegenden.},
month = {Sep},
date = {2010-09-15},
organization = {10. Kongress der Deutschen
Gesellschaft für Gerontologie und
Geriatri $\&$ 2. Gemeinsamer Kongress
der Deutschen Gesellschaft für
Gerontologie und Geriatrie und der
Schweizerischen Gesellschaft für
Gerontologie, Berlin (Germany), 15 Sep
2010 - 17 Sep 2010},
cin = {Working group sociodemography},
ddc = {150},
cid = {I:(DE-2719)1510200},
pnm = {345 - Population Studies and Genetics (POF3-345)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-345},
typ = {PUB:(DE-HGF)1 / PUB:(DE-HGF)16},
url = {https://pub.dzne.de/record/145431},
}