Abstract/Journal Article DZNE-2020-00774

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P034 : [Determinants and Trends of informal and formal care in Europe]

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2010

10. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatri & 2. Gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie und der Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie, BerlinBerlin, Germany, 15 Sep 2010 - 17 Sep 20102010-09-152010-09-17 Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 43(1 Supplement), 44 ()

Abstract: Alter ist der größte Risikofaktor für Pflegebedürftigkeit. Daher führte der Anstieg der Lebenserwartung in den meisten europäischen Staaten im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einem Anstieg der Zahl derPflegebedürftigen. Zukünftig wird sich dieser noch verstärken, da die geburtenstarken Jahrgänge der 50er und 60er Jahre in die hohen Altersklassen kommen. Die Frage nach Pflegegebern, Pflegearrangements undder Lebensqualität von Pflege­be­dürf­tigen und Pflegenden erfährt folglich in Politik und Gesellschaft eine immer stärkere Aufmerksamkeit.Studien zeigen, dass in der Europäischen Union die Pflege durch Angehörige oder ambulante Pflege­dienste im eigenen Haushalt stärker verbreitet sind als die institutionelle Pflege – wenn auch im Ländervergleichdas Ausmaß variiert.In der vorliegenden Studie wird untersucht, welche sozioökonomischenDeterminanten die informelle und formelle Pflege zu Hause bestimmen.Datengrundlage der Analyse ist der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), der in zwei Wellen (2004 und 2006/07)in 12 (13) europäischen Staaten durchgeführt wurde. Die Determinanten der formellen und informellen Pflege werden im Querschnitt unterAnwendung verschie­dener Regressionsmodelle in elf Ländern der Europäischen Union untersucht, um Charakteristika der Pflegearrangementsaufzudecken. Dabei stehen drei Aspekte im Fokus: (1) die sozialen Kontakte und (2) die Lebens­qualität von Pflegebedürftigen und Pflegenden,sowie (3) die Erwerbstätigkeit von Frauen als wichtiger Einflussfaktor aufdas informelle Pflegepotential. In einer Längsschnittanalyse werden zusätzlich zeitliche Trends in den Über­gängen zwischen den Pflegearrangements untersucht. Da mentale Erkran­kungen das heutige und zukünftigeBild der Pflege immer stärker mit­bestim­men, liegt ein weiterer Schwerpunkt der Analyse auf Pflegebe­dürf­tigen mit kognitiven Störungen undderen Pflegenden.

Classification:

Contributing Institute(s):
  1. Working group sociodemography (Working group sociodemography)
Research Program(s):
  1. 345 - Population Studies and Genetics (POF3-345) (POF3-345)

Appears in the scientific report 2010
Database coverage:
Medline ; BIOSIS Previews ; Biological Abstracts ; Clarivate Analytics Master Journal List ; Current Contents - Clinical Medicine ; Current Contents - Social and Behavioral Sciences ; DEAL Springer ; Essential Science Indicators ; IF < 5 ; JCR ; NationallizenzNationallizenz ; SCOPUS ; Science Citation Index Expanded ; Social Sciences Citation Index ; Web of Science Core Collection
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 Record created 2020-08-04, last modified 2020-09-25


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